Was ist ein Pitch Deck?

Ein Pitch Deck ist eine visuelle Präsentation, die Investoren einen Überblick über ein Startup gibt.

Ein Pitch Deck ist quasi die Visitenkarte eines jeden Startups. Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht, soll es potenziellen Investoren oder Partnern einen umfassenden Überblick über das Unternehmen und seine Geschäftsidee bieten. Warum ausgerechnet das spezifische Businessmodell so genial ist, sollte hier glasklar werden.

Warum ist ein Pitch Deck so wichtig für Startups?

Stellt euch vor, ihr habt die bahnbrechendste Geschäftsidee überhaupt. Sie ist ein garantierter Game-Changer, aber niemand weiß davon, weil eure Präsentation einfach nicht überzeugt. Genau hier kommt das Pitch Deck ins Spiel. Es ist das Power-Tool, um Interesse zu wecken und Investoren an Bord zu holen. Ohne ein starkes Pitch Deck bleibt die beste Idee oft nur eine Idee. Ein gut gestaltetes Pitch Deck zieht Blicke an, erzählt eure Story und gibt alle wichtigen Infos, die Investoren brauchen – aber ohne dass sie währenddessen einschlafen.

Welche Inhalte gehören in ein Pitch Deck?

Ein gutes Pitch Deck deckt die wesentlichen Themen eures Startups ab. Dazu gehören der Elevator Pitch, also die kurze Darstellung eurer Hauptidee, das Problem, das ihr lösen wollt und eure innovative Lösung dafür. Wichtig ist auch, den Markt aufzuzeigen, in den ihr eintreten möchtet. Seien es Marktdaten, Zahlen zu eurer Zielgruppe oder Wettbewerbsanalysen – was zählt, sind harte Fakten. Und bloß nicht das Geschäftsmodell, das Team und die Finanzplanung vergessen. Wer finanziert euch? Wie wollt ihr Einkommen generieren? Diese Fragen wollen sauber beantwortet werden, um Vertrauen zu schaffen.

Wie unterscheidet sich ein Pitch Deck von einem Businessplan?

Ein Pitch Deck und ein Businessplan sind quasi Geschwister, aber keine Zwillinge. Während der Businessplan alle Details enzyklopädisch abhandelt, ist das Pitch Deck eher eine prägnante Zusammenfassung von allem, was wichtig ist. Der Fokus liegt auf der Visualisierung der Kernpunkte, ohne zu tief in die Details abzutauchen. Investoren bekommen einen schnellen Überblick, während sie beim Businessplan die Tiefen eurer Zahlen und Strategien erkunden können. Ein Pitch Deck ist also wie der Trailer zu eurem Startup – neugierig machen, ohne das komplette Drehbuch zu verraten.

Wie lange sollte ein Pitch Deck sein?

Die Zauberformel lautet: so kurz wie möglich, so lang wie nötig. In der Regel umfasst ein Pitch Deck zwischen 10 bis 15 Folien. Es soll neugierig machen, aber bloß keine Schlafgefahr auslösen. Kommt auf den Punkt, aber lasst auch Raum für lukrative Diskussionen. Jeder Investor hat wenig Zeit, also gebt ihm die Infos, die zählen. Details kann man immer noch ausführlich besprechen, sobald ihr das Interesse geweckt habt.

Danach wird auch oft gesucht:

Investorenpräsentation, Finanzierungsrunde, Business Angels, Businessplan, Startup Finanzierung, Seed Funding, Investment Pitch, Marktanalyse, Wettbewerbsanalyse, Cashflow, Wachstumsstrategie.

LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.