Was ist Vertical Farming?

Vertical Farming produziert Nahrungsmittel in gestapelten Lagen in städtischen Gebieten.

Vertical Farming hat sich in den letzten Jahren zu einem heißen Thema entwickelt, nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch bei Gründern, die nach neuen Ideen suchen. Viele Menschen fragen sich, wie diese innovative Anbaumethode funktioniert und welche Vorteile sie bieten kann. Kein Wunder also, dass sich Startups im deutschen Raum zunehmend für Vertical Farming interessieren und die Möglichkeiten erkunden, die es für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion bieten kann.

Wie funktioniert Vertical Farming?

Vertical Farming ist in erster Linie das Anbauen von Pflanzen in vertikalen Schichten. Man nutzt dabei Gebäude oder Türme, um Pflanzen übereinander statt nebeneinander wachsen zu lassen. Hört sich ein bisschen nach Tetris an, oder? Durch den Einsatz von Technologien wie Hydroponik, Aquaponik oder Aeroponik können Pflanzen ohne Erde, dafür aber mit einer nahrhaften Flüssigkeit, gedeihen. Alles läuft computergesteuert, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen – von der Beleuchtung bis hin zur Temperaturregulierung. Klingt nach Science-Fiction, aber es passiert bereits in der Gegenwart.

Welche Vorteile bietet Vertical Farming?

Nun zu den süßen Früchten dieser Methode. Stellen Sie sich vor, man spart Platz, Wasser und vermeidet Pflanzenschutzmittel fast komplett. Vertical Farming ermöglicht genau das. Diese Farming-Art kann in Städten betrieben werden, näher am Endverbraucher. So reduzieren sich Transportwege und CO2-Emissionen. Wer hätte gedacht, dass sich der tägliche Gang zum Supermarkt zu einem kleinen Spaziergang in eine nachhaltige Zukunft entwickeln könnte? Klingt fast zu gut, um wahr zu sein.

Warum interessieren sich Startups für Vertical Farming?

Startups sind auf der Suche nach neuen Lösungen für alte Probleme. Und wenn ein Konzept sowohl ökologisch sinnvoll als auch finanziell vielversprechend klingt, ist das Interesse geweckt. Viele neugegründete Unternehmen sehen Vertical Farming als Chance, in eine neue Landwirtschaftsära zu investieren. Wer träumt nicht davon, in einem Markt zu wachsen, der gleichermaßen Nachhaltigkeit und Wachstumspotenzial verspricht? Zudem bietet Vertical Farming Raum für technologische Innovationen, von der Automatisierung bis zur Nutzung künstlicher Intelligenz.

Wie unterscheidet sich Vertical Farming von traditionellen Anbaumethoden?

Stellen Sie sich vor, Sie werfen die herkömmlichen Pflugmethoden aus dem Fenster und ersetzen sie durch Schichten von Pflanzen, die eher wie Bürgerhaus-Architektur aussehen. Der Hauptunterschied liegt im Anbauort und der Ressourcenverwendung. Boden ist out, Technologie ist in. Man ersetzt große landwirtschaftliche Flächen und die Abhängigkeit von Bodenfruchtbarkeit durch einen kontrollierten Innenraum mit minimalem Platz- und Ressourcenverbrauch. Brian Appleyard würde vor Aufregung im Kreis tanzen.

Welche Herausforderungen gibt es im Vertical Farming?

Wie bei allen großen Innovationen gibt es auch hier Herausforderungen. Die hohen Anfangskosten und die technologische Abhängigkeit sind diesem Bereich noch vorangestellt. Außerdem benötigt Vertical Farming spezialisierte Fachkräfte für den Betrieb und die Instandhaltung. In einigen Fällen kann der Energiebedarf durch künstliche Beleuchtung hoch ausfallen. Wer hätte gedacht, dass der Weg zu mehr Nachhaltigkeit mit einigen Stolpersteinen gepflastert wäre? Aber mit einer Prise Unternehmergeist kann man Berge – oder vertikale Gärten – versetzen.

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LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.