Was ist Telepresence?

Telepresence ermöglicht Präsenz und Interaktion über Distanz durch Technologie.

In der heutigen, zunehmend digitalisierten Welt erlangen innovative Technologien immer mehr an Bedeutung – und „Telepresence“ ist da keine Ausnahme. Dieses Wort klingt nicht nur schick, sondern verspricht auch, die Grenzen, die uns die physischen Entfernungen aufstempeln, zu durchbrechen. Klingt irgendwie nach Science Fiction, oder?

Was ist der Unterschied zwischen Telepresence und Videokonferenzen?

Videokonferenzen kennen wir alle. Ein bisschen Bildschirm, ein bisschen Webcam und los geht’s. Aber Telepresence? Das ist das „Videokonferenz 2.0“. Es geht um Intensität, Nähe und Präsenz. Während bei einer klassischen Videokonferenz häufig das Gefühl aufkommt, dass man nur in eine digitale Wand spricht, bringt Telepresence die Beteiligten virtuell in ein und denselben Raum. Hochauflösende Bildschirme, 3D-Audio und eine Technik, die selbst den „starren Bildschirm“ vergessen lässt. Man wird förmlich in den virtuellen Raum gesogen. Oder anders gesagt: Wenn man schon nicht persönlich auftauchen kann, soll das virtuelle Ich so gut wie möglich präsent sein!

Welche Vorteile bietet Telepresence für Startups?

Für Startups ist der Einsatz von Telepresence ein bisschen wie der Sprung aus einem kleinen Boot auf ein Speedboot. Effizienz und Nähe können gesteigert werden, als säße man mit Geschäftspartnern direkt am Tisch. Ungemein praktisch, insbesondere in der Anfangsphase, wenn Reisen über Kontinente hinweg das Budget sprengen würden. Neben den finanziellen Aspekten geht es auch um den interaktiven Aspekt. Ideen können schneller ausgetauscht, Missverständnisse direkt angesprochen und Partnerschaften weltweit geknüpft werden, fast so als wäre alles nur um die Ecke.

Welche Technologien ermöglichen Telepresence?

Hinter dem glamourösen Begriff steckt eine Mischung aus verschiedenen Technologien. Hochauflösende Kameras, die jede Bewegung einfangen und 3D-Audio-Systeme, die sicherstellen, dass man nicht nur gehört, sondern regelrecht „gefühlt“ wird. Kombiniert mit fortschrittlicher Gefühls- und Gestenerkennung, verwandelt sich der traditionelle Arbeitsplatz in eine Arena für echten Dialog. Anbieter dieser Techniken – nicht nur Riesen wie Cisco, sondern auch clevere Startups sind daran beteiligt – wollen sicherstellen, dass physische Distanzen nicht mehr als Barriere wahrgenommen werden.

Ist Telepresence die Technologie der Zukunft?

Telepresence hat definitiv das Potenzial, revolutionär zu sein. Mehr als nur ein „nice to have“ könnte sie zur Schlüsseltechnologie werden, besonders in Zeiten, in denen sich Remote-Arbeit von einer Ausnahme zu einer Regel entwickelt. Klar, es ist noch ein weiter Weg, bis wir alle von Hologrammen umgeben sind, aber der Schritt in diese Richtung ist bereits gemacht. Wer wollte nicht schon mal auf einem Meeting als virtuelle Projektion erscheinen?

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LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.