Microservices sind das hippe IT-Konzept, das moderne Startups erobert. Statt eine monströs große, schwerfällige Anwendung zu haben, besteht eine Anwendung aus einer Sammlung von kleinen, unabhängigen Diensten. Jeder dieser Dienste kümmert sich um eine spezifische Aufgabe. Denkt dabei an eine Pizza, die in viele kleine Stücke geschnitten ist – viel einfacher zu handhaben, oder?
Warum sind Microservices für Startups relevant?
Startups, ihr wisst, wie chaotisch es in euren Büros zugehen kann. Da kann eine monolithische Software schnell den Überblick verlieren. Mit Microservices hingegen könnt ihr flexibel bleiben. Die einzelnen Dienste können unabhängig entwickelt und skaliert werden. Wenn der Shop-Service wegen eines Verkaufsbooms mehr Leistung benötigt, skaliert ihr einfach diesen Bereich – die Datenbank bleibt unberührt. Das klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein, nicht wahr?
Welche Vorteile bieten Microservices?
Microservices bieten eine Reihe von Vorteilen. Erstens ist da die Flexibilität. Entwickelt und rollt neue Features aus, ohne den gesamten Anwendungskoloss in die Knie zu zwingen. Wartung und Updates lassen sich auf einzelne Komponenten beschränken. Und Redundanz! Fällt ein Dienst aus, bleibt der Rest der Anwendung ruhig im Geschäft. Entwickler können zudem mit unterschiedlichen Technologien und Programmiersprachen arbeiten. Klingt besser als das alte Modell, wo alles in einen Kessel geworfen wurde, oder?
Welche Herausforderungen gibt es bei der Einführung von Microservices?
Nun, so verlockend sie auch klingen, Microservices sind kein Allheilmittel. Die Komplexität der Gesamtarchitektur kann steigen. Man jongliert plötzlich mit vielen kleinen Bällen, die alle am Flug gehalten werden müssen. Interne Kommunikation zwischen den Diensten wird kritischer. Sich um das Hoch- und Herunterfahren all dieser kleinen Dienste zu kümmern, kann wie ein nie endender Zirkus wirken. Hier kommen Tools wie Kubernetes und Docker ins Spiel, die euch dabei helfen, die Show am Laufen zu halten.
Wie unterscheiden sich Microservices von Monolithen?
Der Unterschied ist, gelinde gesagt, gewaltig. Ein Monolith ist eine große Einheit, alle Bestandteile sind eng miteinander verflochten. Gerade das macht es schwierig, Änderungen vorzunehmen, ohne dass irgendwo irgendetwas auseinanderfällt. Microservices hingegen sind lose gekoppelte Services. Da gibt es Raum für Feinschliff, ohne dass ein dominosteineffektartiger Zusammenbruch droht. Die ultimative Freiheit im Vergleich zum klobigen Monolithen, nicht wahr?
Wie passen Microservices in die agile Entwicklung?
Auch hier kommen Microservices glänzend zur Geltung. Sie sind ein Traum für agile Entwicklungsteams, denn sie ermöglichen es, in kleinen Iterationen zu arbeiten. Ihr könnt einzelne Dienste unabhängig voneinander entwickeln, testen und bereitstellen. Das wiederum unterstützt Continuous Integration und Continuous Deployment. Agile Teams lieben es, wenn sie schnell auf Veränderungen reagieren können, und Microservices machen genau das möglich.
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