Was ist Intelligent Process Automation?

Intelligent Process Automation kombiniert KI mit Prozessautomatisierung.

Intelligent Process Automation, kurz IPA, ist ein Begriff, der die Kombination von künstlicher Intelligenz (KI) und automatisierten Arbeitsabläufen beschreibt. Startups im deutschsprachigen Raum können durch IPA ihre Prozesse nicht nur beschleunigen, sondern auch intelligenter gestalten. Während herkömmliche Automatisierung oft nur auf repetitive Aufgaben abzielt, geht IPA einen Schritt weiter und bringt kognitive Fähigkeiten ins Spiel. Das könnte bedeuten, dass ein Bot nicht nur Rechnungen einscannt, sondern auch Anomalien erkennt und gleich entsprechende Maßnahmen einleitet.

Wie funktioniert Intelligent Process Automation?

Wir stellen uns vielleicht vor, dass Maschinen immer noch stumpfsinnig nur vom Menschen programmierte Algorithmen ausführen. Nicht so bei IPA. Hier kombinieren wir Robotic Process Automation (RPA) mit kognitiven Technologien wie maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung. Das klingt fast nach Science-Fiction, ist aber im Grunde die moderne Art, Computern beizubringen, eigenständig zu denken. Und das Beste? Die Maschinen lernen, je öfter sie eine Aufgabe ausführen.

Welche Vorteile bringt Intelligent Process Automation für Startups?

Für Startups geht es oft darum, Ressourcen zu sparen und trotzdem maximal effizient zu sein. Mit IPA erledigen wir nicht nur langweilige Routinearbeiten schneller, sondern machen Prozesse fehlerfreier und skalierbar. Wir können unser Team auf wichtigere Aufgaben fokussieren, anstatt sie im Alltagsgeschäft versinken zu lassen. Mithilfe von IPA haben wir auch bessere Entscheidungsgrundlagen, da die Datenanalyse automatisiert und präziser vonstattengeht. Das führt in der Regel zu einer gesteigerten Marktdynamik und Wettbewerbsfähigkeit.

Wo liegen die Unterschiede zwischen IPA und einfacher Prozessautomatisierung?

Die einfache Prozessautomatisierung ist wie ein etwas pfiffiger Staubsaugerroboter – er fährt im Kreis, sammelt Schmutz ein und… mehr nicht. IPA dagegen kommt näher an den Roboter, der nicht nur kehrt, sondern vielleicht auch noch sensibel genug ist, den Teppich von selbst hochzunehmen, um die Ecken zu reinigen. Kurz, während herkömmliche Automatisierung starre Prozesse bedient, versteht IPA komplexe Abläufe, passt sich an neue Gegebenheiten an und kann dabei sogar kreativen Input liefern.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Einführung von IPA?

Von uns zu erwarten, dass wir einen Roboter ohne Kinderkrankheiten einführen, ist wie zu glauben, dass ein Kind ohne Schrammen laufen lernt. Die Integration von IPA ist komplexer als der Kauf eines neuen Druckers. Es erfordert eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den eigenen Geschäftsprozessen und eine flexible IT-Infrastruktur. Aber keine Panik: Ein gut durchdachtes Change Management und eine kulturelle Akzeptanz im Unternehmen helfen, die Kinderkrankheiten zu überwinden. Schließlich möchten wir nicht, dass unsere IPA-Anwendung wie ein Elefant im Porzellanladen agiert.

Wie sicher ist die Nutzung von Intelligent Process Automation?

Sicherheit ist wie die Luft, die wir atmen – oft bemerken wir sie erst, wenn sie fehlt. Bei IPA müssen wir hohen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Automatisierte Prozesse verarbeiten oft sensible Informationen, und jede Lücke kann teuer werden. Es ist entscheidend, Sicherheitsprotokolle kontinuierlich zu aktualisieren und Mechanismen für Notfallpläne zu etablieren. Denn niemand möchte, dass seine innovative Technologie zur Achillesverse wird.

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künstliche Intelligenz, Robotic Process Automation, maschinelles Lernen, digitale Transformation, Prozessoptimierung, Automatisierungstechnologie, kognitive Technologien, Geschäftsprozesse, Datensicherheit, Start-Up Technologien.

LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.