Was ist Hyperautomation?

Hyperautomation automatisiert komplexe Geschäftsprozesse mithilfe fortschrittlicher Technologien.

Hyperautomation ist ein Begriff, der in der heutigen digitalen Transformationswelt immer häufiger zu hören ist. Doch was verbirgt sich dahinter? Hyperautomation beschreibt den umfassenden Einsatz von Technologien, um Prozesse innerhalb eines Unternehmens zu automatisieren. Es ist sozusagen die Turbo-Version der Automatisierung, bei der nicht nur einzelne Aufgaben, sondern gesamte Arbeitsabläufe mit Hilfe von Machine Learning, Robotic Process Automation (RPA) und künstlicher Intelligenz optimiert werden.

Woher kommt der Trend zur Hyperautomation?

Der Druck, immer schneller und kostengünstiger zu arbeiten, wächst. Unternehmen, die diesen Erwartungen nicht gerecht werden, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Hier mischt Hyperautomation kräftig mit, denn wer stapelweise Dokumente noch per Hand durchforstet, der lebt wahrscheinlich auch noch ohne Internet. Diese umfassende Automatisierung ermöglichet es, Prozesse zu verschlanken, die Effizienz zu steigern und Fehler zu minimieren.

Welche Vorteile bietet Hyperautomation Startups?

Startups stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen innovativ zu sein. Hyperautomation kann hier der Gamechanger sein. Automatisierte Prozesse erlauben es, Aufgaben von Tag zu Tag schneller zu erledigen und den Kopf für Kreativität freizuhalten. Mit weniger manuellen Tätigkeiten können Startups ihre Energie auf das Wesentliche konzentrieren: Wachstum und Innovation – das hört sich doch fantastisch an.

Unterscheidet sich Hyperautomation von gewöhnlicher Automatisierung?

Oh ja! Während die traditionelle Automatisierung Aufgaben wie das Versenden von Newsletter automatisiert, geht Hyperautomation den extra Kilometer. Sie verbindet verschiedene Automatisierungswerkzeuge zu einem harmonischen System. Man könnte sagen, die traditionelle Automatisierung ist der nette Praktikant, der einfache Aufgaben übernimmt, wohingegen Hyperautomation der smarte Manager ist, der alles koordiniert und effizienter macht.

Welche Technologien stehen hinter Hyperautomation?

Hier kommen die Rockstars der Tech-Welt ins Spiel: RPA, Machine Learning, und natürlich die künstliche Intelligenz. Während RPA sich um strukturierte, regelbasierte Aufgaben kümmert – wie das Verarbeiten von Rechnungen – setzt Machine Learning auf Datenanalyse, um Muster und Vorhersagen zu erkennen. KI wiederum bringt das Ganze auf das nächste Level, indem es intelligente Entscheidungen trifft. Gemeinsam verwandeln diese Technologien Unternehmen in hyper-effiziente Maschinen.

Ist Hyperautomation für jedes Unternehmen geeignet?

Nicht unbedingt. Nicht jede Firma muss auf den Hyperautomation-Zug aufspringen, zumindest nicht sofort. Kleinere Betriebe oder solche mit weniger komplexen Prozessen können auch mit herkömmlicher Automatisierung schon viel erreichen. Aber für Unternehmen, die komplexe Prozesse managen und optimieren möchten, könnte Hyperautomation das Sahnehäubchen auf ihrem Transformationskuchen sein.

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LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.