Retargeting ist eine raffinierte Strategie im Online-Marketing, die besonders für Startups im deutschen Raum von großer Bedeutung sein kann. Wir sprechen hier von einem Mechanismus, der Nutzern auf den Fersen bleibt, und das meinen wir durchaus wörtlich. Stellen Sie sich vor, jemand besucht Ihre Website, schaut sich Ihre Produkte an, zeigt vielleicht Interesse, kauft aber nicht. Genau hier kommt Retargeting ins Spiel – es sorgt dafür, dass diese Nutzer Ihre Anzeigen auch auf anderen Plattformen wie Facebook oder Google wiedersehen. Clevere Methode, oder?
Wie funktioniert Retargeting?
Retargeting basiert im Wesentlichen auf Cookies und Pixeln, mit denen Informationen über Besucher gesammelt werden. Sobald jemand Ihre Website besucht, hinterlässt er oder sie eine „digitale Spur“. Mit Hilfe von kleinen Codes können wir diese Spur aufnehmen und gezielt Werbung schalten. Diese Methode ist erstaunlich effektiv, da sie bereits interessiertes Publikum anspricht. Ein bisschen wie das Lesezeichen, das Sie erinnert, dass das Buch noch nicht fertig gelesen ist.
Welche Arten von Retargeting gibt es?
Es gibt hauptsächlich zwei Arten: Pixel-basiertes Retargeting und Listen-basiertes Retargeting. Pixel-basiertes Retargeting ist die gängigste Form, bei der ein unsichtbarer Pixel auf Ihrer Webseiten eingebettet wird, um Besucher zu tracken. Listen-basiertes Retargeting funktioniert hingegen durch vorgefertigte Listen aus Ihrem CRM, um gezielt Personen anzusprechen. Ersterer erfordert ein aktives Verhalten des Nutzers, letzterer basiert auf bestehenden Daten. Beide Strategien haben ihren eigenen Charme und können je nach Ziel verwendet werden.
Was sind die Vorteile von Retargeting für Startups?
Für Startups kann Retargeting ein echtes Ass im Ärmel sein. Stellen Sie sich die Möglichkeit vor, zielgerichtet Rückkehrer auf Ihre Website zu ziehen, die bereits einmal Interesse an Ihrem Produkt gezeigt haben. Das spart Geld und Energie. Wenig Budget, viel Wirkung – genau, was ein Startup braucht. Darüber hinaus stärkt es die Markenpräsenz und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Conversion, da der Nutzer mehrfach mit dem Unternehmen in Berührung kommt.
Was sollte man bei Retargeting beachten?
Obwohl Retargeting verlockend erscheint, gibt es ein paar Stolpersteine. Übertreiben Sie es nicht, denn das kann schnell zu Frustration bei Nutzern führen. Keiner mag es, wenn ihm ein Produkt wochenlang auf die Pelle rückt. Setzen Sie Begrenzungen bei der Anzeigenschaltungen, um Nutzer von der wiederkehrender Werbung nicht abzuschrecken. Der Balanceakt ist entscheidend: präsent, aber unaufdringlich sein. Wählen Sie die Zielgruppen mit Bedacht und versichern Sie sich, dass Ihre Anzeigen relevant und ansprechend sind.
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