Was ist Open Innovation?

Open Innovation nutzt externe Ideen und Ressourcen für Innovationen.

Open Innovation beschreibt den Ansatz, bei dem Unternehmen ihre Innovationsprozesse über interne Strukturen hinaus öffnen. Bei Startups und etablierten Firmen gleichermaßen kann dies hohe Wellen schlagen. Doch warum dieser Hype um „offen“?

Wie funktioniert Open Innovation wirklich?

Bei Open Innovation verlassen Unternehmen ihre isolierte Burg durch den Einsatz von externem Wissen und Ressourcen. Stellen Sie sich vor, Entwickler labern bei einem Hackathon oder liefern sich ein "Ideen-Battle". Hier tauschen sie nicht nur Visitenkarten, sondern auch Geistesblitze aus. Der Ideengewinn beschränkt sich also nicht mehr nur auf den konventionellen Input aus der Forschung & Entwicklung, sondern zapft ein breites Spektrum an. Der Clou? Frischer Wind für Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle.

Warum sollten Startups Open Innovation nutzen?

Viele Startups sind klein, ja, und Ressourcen sind das, was man so kennt: rar. Doch da kommt Open Innovation ins Spiel, ein Retter in schillernder Rüstung. Es ermöglicht jungen Unternehmen, ihre Innovationskraft ohne immense Investitionen zu pushen. Sie können Netzwerke aufbauen und externe Fachexpertise anzapfen. Ja, riskant könnte es sein, so viel Vertrauen nach außen zu tragen. Aber der Gewinn, der sich aus einer gesteigerten Innovationsdynamik ergibt, ist oft die Mühe wert. Also: Mutige vor!

Gibt es Risiken bei Open Innovation?

Open Innovation klingt erstmal wie die Hochzeit zwischen Steve Jobs und der Kreativität. Aber Moment! Risiken gibt es immer. Wenn Ideen die Grenzen des Unternehmens passieren, steigt das Risiko des Wissensabflusses. Da heißt es: Schutzmechanismen überlegen! Patente, Geheimhaltungsvereinbarungen, klingt trocken, oder? Aber gerade hier zeigt sich, dass es nie schaden kann, die dunklen Seiten der Medaille zu beachten. Praktische Allianzen erfordern eben auch Vertrauen – und den ein oder anderen gut formulierten Vertrag.

Wie unterscheiden sich Open Innovation und Closed Innovation?

Closed Innovation ist, wie eine zugesperrte Truhe voller Geheimnisse – schön sicher, aber einsam und abgeschottet. Unternehmen, die dieser Philosophie folgen, konzentrieren das gesamte Wissen innerhalb ihrer vier Wände. Im Vergleich dazu segelt Open Innovation mit offenen Armen durch die weite Welt des Wissens und der Kollaboration. Kein Konkurrenzkampf könnte also feuriger sein! Weder das eine noch das andere Modell ist ultimativ falsch. Aber der offene Ansatz hat die Tendenz, verkrustete Strukturen aufzubrechen und Potenziale zu maximieren.

Welche Beispiele für Open Innovation gibt es?

Ein Paradebeispiel geben Autohersteller, die ihre Codes für die Entwicklung neuer Technologien öffnen. Oder schauen Sie auf Tech-Giganten, die sich glücklich mit frischen Ideen aus Open Source Communities umgeben. Es ist, wie wenn man beim Frühstück plötzlich den Vorschlaghammer auspackt, um Wände für neue Räume einzureißen. Zusammenarbeit über Branchen hinweg kann unerwartete Ergebnisse und Durchbrüche erzielen. Und ja, abgedroschen oder nicht, das Einzige, was hierlimitiert, ist die Kreativität.

Danach wird auch oft gesucht:

Open Source, Innovation Management, Crowdsourcing, Produktentwicklung, Unternehmensstrategie, Disruptive Innovation, Hackathon, Kooperation, Patente, Geschäftsmodellinnovation.

LARS WILRICH

Ich bin Mitte 40 und habe die letzten zehn Jahre damit verbracht, Startups aufzubauen und zu begleiten. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung kenne ich die Herausforderungen und Chancen der Gründungsphase. Mein Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum und belastbaren Geschäftsmodellen. Erfolgreiche Startups brauchen Strategie, Leidenschaft und ein solides Netzwerk – dabei unterstütze ich gerne.